
Normandie Tag 5 – Le Havre
Erneut ging es von Camping La Briquerie aus los. Dieses mal zurück über die Pont de Normandie nach Le Havre. Da bei Ankunft Regen gemeldet war beschlossen wir uns in einem Einkaufszentrum dem Docks Vauban unter zu stellen. Ein modernes Einkaufszentrumit mit coolen Konzept zur Nutzung der alten Docks.
Der Hunger gewann dann langsam die Oberhand und wir suchten uns im Center Le Havres ein kleines Lokal mit Hausmannskost. Nicht alles was die französische Oma gerne kocht schmeckt auch gut. Andouillette der Vire sind Würste aus Schweineinnereien die angebraten werden und dann mit einer cremigen Soße serviert werden. Ich wurde vom Besitzer vorgewarnt, dass das Aroma sehr stark ist. Er hatte Recht. Reicht mir dann auch wenn ich das einmal gegessen habe. Um den Geschmack nach Schweinestall aus dem Mund zu bekommen gab es einen Flan vom nächstgelegenen Bäcker. Viel besser.
Jetzt konnte das eigentliche Sightseeing beginnen. Erster Stopp die gewaltigste Kirche die wir je gesehen haben. Von außen schon imposant war der von innen komplett bis zur Spitze hohle Turm noch eine Steigerung.

Beindruckens aber auch schwindelerregend ist der Blick zur Wendeltreppe die den Turm hinauf führt.
Der Wind hatte jetzt auch ordentlich Fahrt aufgenommen und wir besuchten noch einige weitere Sehenswürdigkeiten. Le Havre ist geprägt von Kunst und vor allem seiner Architektur. Daher gab es einiges an interessanten Bauwerken und Kunstwerken zu sehen, wobei abgesehen von der Kirche die Kunstwerke eher unsere Geschmäcker trafen.
Wirklich putzig war dann noch ein extrem schmales Haus durch das man sich, manche mehr manche weniger, durch quetschen muss.
Auf dem Heimweg noch schnell beim Intermarche gehalten um Baguette für’s Abendessen mitzunehmen und der Ausflug ist beendet.
Nach dem Abendessen wurde noch der Calvados probiert den ich mir am Tag zuvor habe andrehen lassen. Fazit, kann man trinken. Damit ging auch der fünfte Tag zu Ende.