Südtirol Kalterer See

Südtirol Kalterer See

Um die urlaubsfreie Zeit etwas zu verkürzen haben wir ein paar Tage am Kalterer See verbracht. Nach einer entspannten Anreise und kurzem Aufbau erfrischten sich alle die im Caddy ihre Badekleidung finden konnten im wunderschönen Kalterer See.

Standesgemäß wurde der Abend abgeschlossen mit einem vorzüglichem Mahl aus mitgebrachten Maultaschen und Pesto, sowie lokal gekauften Bonduelle Erbsen und Karotten Gemüse. Highlight war aber der Edelvernatsch der Kellerei Kalterer See. Auch am ersten haben hatte sich bereits herausgestellt was für den Rest des Urlaubes die Beschäftigung des Abends werden sollte, nämlich das gute alte Skip-Bo. Die meisten Abende endeten mit Wein und Skip-Bo.

Der zweite Tag führte uns nach Bozen, wo die Altstadt und traditionelle italienische Küche lockte. Dem Südtirolpass sei Dank konnten wir kostenlos mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, was wir den kompletten Urlaub über intensiv ausnutzten. Auf dem lokalen Markt führte ein kleine Einkaufeskalation dazu, dass wir Schinken und Käse für den Rest des Urlaubs inklusive Heimfahrt hatten. Nach einer kurzen Einkehr im Castel Sallegg hatten wir auch wieder Wein für den Abend.

Tag 3 startete mit einem Ausflug auf den Mendelpass. Nach kurzer, steiler Fahrt mit der Mendelbahn war der Pass bereits erklommen. Wer hätte ahnen können, dass 1100 Höhenmeter einen durchaus drastischen Unterschied in der Temperatur ausmachen können? Wir nicht. Einen Apfelstrudel und Marillenkuchen in der Enzianhütte später ging’s also wieder hinab mit der Mendelbahn. Am Abend folgte noch der erste Besuch der Kellerei Kaltern dem noch einige folgen sollten.

Im Zeichen des Vino stand der folgende Tag 4. Nach einer kurzen Besichtigung des Kalterer Wochenmarktes und Shoppingtrip zu G.Schmidl, einem kleinen aber feinen über 100 Jahre alten Bekleidungsgeschäft, folgte nachmittags eine Führung der Kellerei Kaltern mit anschließender Weinprobe. Wein und Wasser rochen vorzüglich. Der Gewürztraminer stellte sich erneut als das Highlight aus dem Weinsortiment heraus.

Der anstrengendste Tag war mit Abstand der fünfte Tag. Der Aufstieg zur Rastenbachklamm war mit knapp einer Stunde nicht sehr lang aber umso steiler. Die Aussicht war aber umso spektakulärer und wir haben sogar zwei geflügelte neue Freunde gefunden.

Um den Skotti Grill endlich zu testen hatten wir uns vom lokalen Metzger ein paar Bratwürste und Roastbeef mitgenommen. Das schöne am grillen mit Gas ist ja, dass man keine direkten Flammen hat und eine sehr gute Kontrolle über den Grill hat. Stimmt solange bis der Fettbrand ausbricht. Die Nachbarn sind spontan nochmal aufgebrochen um den Rauchschwaden zu entfliehen. Geschmeckt hat es trotzdem. Beim nächsten Mal sind wir schlauer.

Unser letzter Tag in Südtirol führten uns in das sehr beschauliche Tramin. Schön aber klein. Zum Abschluss unseres Urlaubs in Südtirol wollten wir uns noch einmal die echten lokalen Spezialitäten gönnen. Viel echter als bei der Familie Luggin im Steffelehof geht es in Kaltern nicht. Wahl war schnell getroffen, Knödel Viererle und Kaspressknödel. Vorab gab es noch das traditionelle Schüttelbrot und natürlich dazu diverse Gläser Wein.

So. Urlaub vorbei was soll jetzt noch kommen?

Heimfahrt natürlich. Erster Halt, Kaltern. Weil der Wein gar so gut war haben wir uns noch drei Kartons mitgenommen. Und auf der Heimfahrt gab es dann noch einen Zwischenstopp in München auf dem Tollwood. Ein paar Stunden verbrachten wir auf dem Festival/Volksfest. Abschluss des Abends war das Konzert von Amtstat mit Support von Matthew Mole.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert