Weil wir gestern nicht mehr viel von Le Treport im Tageslicht zu sehen bekommen haben wollten wir uns das Städtchen heute noch einmal genauer anschauen.

Auf dem Weg zum Fischmarkt sind wir aus Versehen auf einem anderen Markt gelandet. Spontan wurde der Beschluss gefasst ein halbes Hähnchen zu kaufen für das Abendessen. Ein demi missglücktes Verkaufsgespräch später hatten wir unser ganzes Hähnchen und eine Scheibe Schinken in der Tasche.

Mit ein paar weiteren Einkäufen ging es dann zurück zum Campingplatz wo sich unsere Wege kurz trennten. Petra hat sich mit einem Buch an den Strand gesetzt und ich mich zu einem kurzen Nickerchen in den Caddy zurück gezogen.

Auf die Entspannungsphase folgte wieder Tatendrang. Also, auf zum Fischmarkt. Vermutlich auf Grund unseres etwas späteren Eintreffens war nur noch ein Stand geöffnet, der aber wirklich alles erdenkliche an Fisch zu bieten hatte.

Da wir jetzt sowieso am anderen Ende Le Treports waren, war die Seilbahn nicht mehr weit und wir steuerten diese direkt an. Die Seilbahn stellte sich heraus als schräger Aufzug aus Glas. Eine kurze aber sehenswerte Fahrt später waren wir oberhalb der Klippen wo uns ein wirklich spektakulärer Blick auf Le Treport erwartete.

Als Stärkung für den langen Heimweg haben wir uns noch ein Eclair und eine Mini Tarte de Pomme gegönnt.

Auf dem Weg zum Campingplatz habe ich noch einen kleinen Umweg gemacht und einen alten Bunker und einen Aussichtspunkt besucht. War anstrengender als es schön war um ehrlich zu sein.

Dann war es endlich Zeit für das Grillhähnchen und die erste Flasche Cidre wurde geköpft. War vermutlich nicht die letzte.