
Tag 9/10 Stendörren
Bei wieder viel schönerem Wetter hat es uns Richtung Schären südlich von Stockholm getrieben. Auf dem Weg haben wir die 2000km Marke überschritten. Hier besuchten wir das Naturreservat Stendörren. Das Reservat ist geprägt von zahlreichen kleinen Inseln und Buchten, den sogenannten Schären.
Wir haben uns einen Wanderweg ausgesucht der uns über einige Hängebrücken führt die kleinere Inseln verbinden.

Ein Tipp eines Anglers vom Vortag nach soll es hier Hechte geben noch und nöcher.
Sagt er.
Kann ich nicht bestätigen.
Immerhin unterstützt das Angeln durch die Reflektion des Lichts an der Wasseroberfläche den Bräunungsprozess. Wenn auch zunächst die Farbgebung eher nach Engländer als Spanier aussieht.
Die erste Nacht haben wir an einem Campingplatz verbracht keine 10min entfernt vom Reservat.
Der Platz wird von einem Verein betrieben ähnlich pedantisch einem deutschen Kleingärtnerverein. Auf der Toilette wurden zwei Papierhandtücher per Hand einzeln aus dem Mülleimer gefischt um ihn zu entleeren.
Am folgenden Tag haben wir eine weitere Wanderung in den Schären geplant. Dieses Mal führte der Weg uns auch an einem Aussichtsturm vorbei.
Der Sonnenbrand wurde aufgefrischt.
Die Fische waren immer noch schlauer.
Auf dem Weg zum Nachtquartier haben wir das erste Mal ein Alkohol Fachgeschäft gefunden und natürlich auch besucht.
3 Liter Chardonnay im praktischen wie stilvollem Tragebehälter, vier Lokale Biere und einen Cider haben wir uns gegönnt.
Für die Nacht haben wir am Hamra Sluss einen Parkplatz gefunden. Den wir nicht ganz korrekt bezahlen konnten. Weder SEK noch Bezahlung über die App Swish war für eine Möglichkeit. Daher haben die Betreiber einen Zettel mit Entschuldigung und 20€ bekommen.